Tobias Senn
Getroffen von Vergänglichkeit

Getroffen von Vergänglichkeit

Tobias Senn

Kaum wird Gestaltung in die Welt gesetzt, beginnt ihr Verfall. Die Kontrolle ist abgegeben, der natürliche Wandel nimmt seinen Lauf. In einer Wettersimulation wirken Wasser und UV-Licht auf bedruckte Flächen: Schichten waschen sich aus, darunterliegende Formen treten hervor, Farbflächen bleichen zu vielschichtigen Geometrien. Der Apparat erlaubt das Steuern gewisser Parameter – und doch hat das Unberechenbare sichtbaren Einfluss. Grundlage der Arbeit sind unzählige Beobachtungen verwitterter Grafikdesign-Objekte. In einer philosophischen Auseinandersetzung mit der Ästhetik der Vergänglichkeit wird gefragt, wie wir Alterungsspuren deuten – und ob Gestaltung auch ihren Wandel mitdenken kann.

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Tobias Senn
Getroffen von Vergänglichkeit

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